In welchem Format speichern?

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Michi M. 87 Michi M. 87   Beitrag 1 von 24
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In welchem Format speichert ihr eure Bilder nach der RAW-Konvertierung ab? Jpeg? Tiff? Png?
Meine bisherigen Fotos habe ich alle in Jpeg gespeichert, allerdings auch, weil ich die anderen Formate und ihre Vor- und Nachteile nicht kenne.
Lg
Michi
xxx xxx Beitrag 2 von 24
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Ich konvertiere meine Bilder aus dem RAW-Konverter in 16bit-Tif-Dateien!
Dabei achte ich darauf, dass die optischen Korrekturen angewandt werden.
Diese Tif-Dateien bearbeite ich weiter, und speichere diese letztlich als JPG-Datei.
Danach werden die TIF-Daten gelöscht.
Arbeite ich mit IR-Orthofotos, speichere ich diese als TIF-Datei, damit der Alpha-Kanal erhalten bleibt, und sich TIF-Daten besser zur Georeferenzierung eignen.
Möchte ich Transparenz für Bilder auf Internetseiten nutzen, dann nutze ich PNG.
Bei der Abgabe von großen Bilddaten, speziell farbigen Landkarten nutze ich PDF-A2.
Wenn ich Bilddaten (ohne IR-Alphakanal) in einem GIS-System performant nutzen möchte, dann nehme ich ECW-Daten, oder JPG2000!

LG Falko
J.v.D J.v.D Beitrag 3 von 24
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Nach dem Bearbeiten speicher ich meine Bilder einmal als Tiff und als psd datei ab. Für Bilder,die ich online stelle, nutze ich normales jpeg.

Was mich jetzt aber auch interessieren würde:
Zitat: Falko Sieker 04.02.15, 13:28Zum zitierten BeitragMöchte ich Transparenz für Bilder auf Internetseiten nutzen, dann nutze ich PNG.
LG Falko


Hat png gegenüber jpeg in sachen Qualität oder so vorteile? Oder warum nutzt du dieses Format dafür?
xxx xxx Beitrag 4 von 24
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JPG unterstützt keinen Transparenz, das ist der einzige Grund!

LG Falko
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 24
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Hi Michi,Zitat: Michi M. 87 04.02.15, 13:14Zum zitierten BeitragIn welchem Format speichert ihr eure Bilder nach der RAW-Konvertierung ab? Jpeg? Tiff? Png?So ganz ist mir die Frage nicht ganz klar.

Ich beschreibe mal meine Vorgehensweise. Bestimmt kannst Du dann deine Frage präzisieren.

Beispiel: Ich komme von einem Ausflug mit 300 Bildern zurück und kopiere diese auf meine Festplatte und importiere diese in meinem Lightroom Katalog. 100 sind bad und werden gelöscht. Es bleiben 200 Bilder. Ich sichte und sichte und sichte und 20 Bilder möchte ich bearbeiten und als Fotostrecke in Web stellen. Ein Bild davon will ich als Ausdruck von 30x20cm haben (zum Verschenken).

Also, die 20 Bilder fürs Web werden entwickelt, die restlichen 180 Bilder nicht. Die 20 Bilder exporteiere ich in JPG Format, mit 80% Qualität und 900 Pixel auf der langen kannte. Diese 20 JPG Dateien stelle ich ins Netz.
Das Bild zum Ausdrucken entwickle ich, Speichere es als JPG mit 100% Qualität, ohne Reduzierung der Pixelanzahl. Damit kann ich dann den 30x20cm Ausdrucken machen.
Mehr nicht.
Mit allen restlichen 180 Bildern mache ich gar nichts. Sorry, natürlich verschlagworten und Umbenennen und so. Aber das war hier ja nicht die Frage. Sie bleiben als RAW Dateien auf der Festplatte - fertig. Ich könnte mir irgendwann mal vorstellen, den DNG Konverter über alle Verzeichnisse drüber laufen zu lassen, und aus den cr2 Dateien, dng`s machen zu lassen. Aber im Moment nicht.
Letztlich habe ich 200 Rohdateien + 20 JPG Dateien mit 900Px + eine JPG Datei mit voller Auflösung = 221 Dateien!
War das deine Frage? Wenn nicht, kannst Du sie jetzt aber präzisieren.
Grüße Thomas
joschu joschu Beitrag 6 von 24
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Genau so wie Thomas Eismann mache ich es auch.
Michi M. 87 Michi M. 87   Beitrag 7 von 24
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@Thomas Eismann, ja, es ging mir darum in welchem Format du die fertig bearbeiteten Bilder abspeicherst, sprich ich nehme die RAW-Dateien mit den Bildern, die meiner Meinung nach für eine Weiterbearbeitung taugen und speichere sie im selben Format erstmal auf die Festplatte ab, wenn ich dann ein Bild hernehme aus diesen RAW-Dateien und dieses dann über den RAW-Konverter entwickle und den Feinschliff in Photoshop gemacht habe, welches Format ist da das beste um diese Datei aufzuheben?
Mir ging es praktisch darum, ob das Bild, wenn ich die Datei am Ende als Jpg abspeichere, einen erheblichen Qualitätsverlust erleidet, gegenüber anderen Formaten, wie z.B. Png.
Drucke mach ich meistens in 50x40cm.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 24
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Zitat: Michi M. 87 05.02.15, 13:23Zum zitierten Beitragich nehme die RAW-Dateien mit den Bildern, die meiner Meinung nach für eine Weiterbearbeitung taugenBedeutet das, dass Du die Vorauswahl der Bilder schon machst, wenn sich die Bilder noch auf der Speicherkarte befinden?

Zitat: Michi M. 87 05.02.15, 13:23Zum zitierten Beitragund speichere sie im selben Format erstmal auf die Festplatte abIch versteh nur Bahnhof. Meinst Du kopieren??? Beim Kopieren der Bilder von der Speicherkarte auf die Festplatte kannst Du das Format ohnehin nicht ändern. Warum erwähnst Du es hier? Oder meinst Du was anderes, wenn Du schriebst: ‚speichere sie im selben Format erstmal auf die Festplatte ab‘?

Zitat: Michi M. 87 05.02.15, 13:23Zum zitierten Beitragwenn ich dann ein Bild hernehme aus diesen RAW-Dateien und dieses dann über den RAW-Konverter entwickle und es nicht in PS öffnest, dann speicherst Du überhaupt nicht ab. Das Dateiformat ändert sich nicht. Es kommt auch keine neue Datei hinzu. Es bleibt eine RAW-Datei und die Entwicklungseinstellungen werden entweder
- in einer Datenbank (z.B. in LR) oder
- als xmp-Datei zum RAW Datei gespeichert (z.B. dann wenn Du ACR über die Bridge benutzt).

Zitat: Michi M. 87 05.02.15, 13:23Zum zitierten Beitragund den Feinschliff in Photoshop gemacht habe, welches Format ist da das Beste um diese Datei aufzuheben?Ja, wenn Du Änderungen mit Photoshop machtst, dann must Du Dir Gedanken machen, was jetzt der von Dir gewünschte Dateityp ist. Ich z.B. speichere in Photoshop das Bild als PSD-Datei ab. Mehr nicht. Es bleibt auch eine PSD-Datei. Vielleicht kann ich sie in 25 Jahren nicht mehr öffnen. Aber ich wähle des Dateityp PSD.
Manche wählen TIFF als Dateityp für das in Photoshop bearbeitete Bild. Auch ein mächtiges Dateiformat und dazu noch Standardisiert.

Übrigens: Ich versuche immer, auch den Feinschliff, in LR zu machen, sodass gar keine zusätzliche Datei anfällt. LR und auch ACR haben schon sehr viele RAW-Bearbeitungsmöglichkeiten. Es ist nicht immer notwendig, das Bild in PS zu öffnen. Oder anderes herum, ich finde, es ist nur sehr selten notwendig, das Bild in PS zu bearbeiten.

[quote="Michi M. 87%1423135434--5854969"]Mir ging es praktisch darum, ob das Bild, wenn ich die Datei am Ende als Jpg abspeichere, einen erheblichen Qualitätsverlust erleidet, gegenüber anderen Formaten, wie z.B. Png. quote]Ähm Jpg. Die JPG Datei erstelle ich zum Schluß aus der PSD Datei. Für eben genau einen Zweck. Z.B. für eine Web Galerie oder einen Ausdruck. Wenn ich in 14 Tagen das gleiche Bild für einen anderen Zwecke brauche, dann nehme ich wieder die PSD Datei und erstelle daraus die Datei für den neuen Zweck. D.h. die eigentliche Datenhaltung des Bildes erfolgt mit der PSD Datei. Aus dieser Datei generiere ich immer das Bild für den gewünschten Zwecke. Damit kommt es nie zu einem Qualität Verlust.
Michi M. 87 Michi M. 87   Beitrag 9 von 24
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@Thomas Eismann, sorry, vergiss den Teil mit den RAW-Dateien, es ging mir um den letzten Abschnitt deiner Antwort, das zu wählende Format, beim abspeichern der entwickelten/bearbeiteten Datei.
Danke für die Antwort!
Lg :)
Michi
joschu joschu Beitrag 10 von 24
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Zitat: Michi M. 87 05.02.15, 14:20Zum zitierten Beitrages ging mir um den letzten Abschnitt deiner Antwort, das zu wählende Format, beim abspeichern der entwickelten/bearbeiteten Datei.
In welchem Format und in welcher Qualität dann gespeichert wird, hängt vom Verwendungszweck ab.
Für Webseiten bringe ich dann die entsprechende RAW-Datei auf z.b. 1000px Kantenlänge bei 85% Qualität in JPG. Falls Transparenzen nötig sind speichere ich in PNG.
Für Druck entscheide ich dann wieder anders - bestmögliche Qualität - in JPG.
Für das Weiterverarbeiten in einem anderen Grafikprogramm, welches RAW nicht veraebeiten kann, speichere ich in TIFF ab.
Das ist ja das Schöne, dass man für jeden Einsatzzweck im passenden Format abspeichern kann.
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 11 von 24
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Meistens mache ich nur die RAW Bearbeitung und bin dann fertig. Hierfür speichere ich kein extra Bild, sondern die RAW Bearbeitung. Wenn ich es dann als Bild benötige (z.B. für Web), exportiere ich es als JPG.
Falls ich mal mehr machen möchte, dann exportiere ich es als komprimiertes 16-Bit TIFF und bearbeite dieses. Wenn ich die Datei grob nen Jahr nicht mehr angefasst habe (ist auch von Lust und Laune abhängig), so konvertiere ich das tiff in nen 85-100% jpg.
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 12 von 24
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Speicherst Du im JPEG-Format, beraubst Du Dich selber vielen Möglichkeiten, mehr aus Deinen Fotos zu machen.
Nur ein Beispiel :
beim JPEG musst Du den Weißabgleich vorwählen.
Im Raw-Format kannst Du diesen bearbeiten.
LG Roland
jawfish68 jawfish68 Beitrag 13 von 24
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Was mir nicht so klar ist, warum wandelt man das RAW erst in ein 16 bit Tif um, um es zu bearbeiten und speichert dann als jpg. Enthält Tif einfach mehr Daten und sind Änderungen dann mit weniger Qualitätsverlust möglich. Ich habe bis jetz von Raw direkt in Jpg umgewandelt und dann bearbeitet.

Gruß Jörg (Anfänger )
Andreas Oestereich Andreas Oestereich Beitrag 14 von 24
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Zitat: jawfish68 19.02.15, 06:04Zum zitierten Beitragwarum wandelt man das RAW erst in ein 16 bit Tif um, um es zu bearbeiten und speichert dann als jpg. Enthält Tif einfach mehr Daten und sind Änderungen dann mit weniger Qualitätsverlust möglich.
ja, das 16 bit TIFF enthält mehr farbinformationen, das JPEG hat nur 8 bit.

16 bit = 65536 abstufungen (0 - 65535) pro farbkanal
8 bit = 256 abstufungen (0 - 255) pro farbkanal
xxx xxx Beitrag 15 von 24
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Hallo Jörg,

ich nutze die 16-bit-TIF-Daten für die Erstellung von HDR´s.
Da sind 16bit Farbtiefe schon wichtig.

LG Falko
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