18-200mm Objektiv Sigma oder Nikkor

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Asapor Asapor Beitrag 16 von 30
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@ Pepelito

Ich gehe mal von einem "normalen" Anwender aus, der keine Lust hat noch Kurse auf der Volkshochschule zu belegen um ein halbwegs vernüftiges Bild zu produzieren.

Wenn ich von einem Objektiv Bilder sehen will, daran die Kaufentscheidung hängt, dann möchte ich diese Bilder unbearbeitet sehen.

Ich möchte auch nicht Photoshop + ein Objektiv kaufen....

Das beste ich gehe in einen Laden und mache mit diesem meinen Wunschobjektiv ein paar Bilder, wenn es dann geht.

@FoxGolf

Ich halte viel von Dir, Du hast mir schon so manches mal mit deinem Wissen geholfen,
das 24-85 mm ist etwas ungünstig in der Brennweite, aber in der Abbildung doch etwas schärfer auch an den Rändern als das 18-105mm...

Trotzdem hast Du die Sache schon ewas entschärft, allemal besser als Sigma 18-200mm

Gruß
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 17 von 30
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@Sir Oggy,

gehe ich mit, "Normalanwender". Aber, allein die Definition fällt schwer, da sehr unterschiedlich. Darum schrieb ich im Verlauf schon bzlg dem TO, eine Frage des Anspruches. Die meisten, wenn überhaupt belichten ihre Fotos für Alben mit 10x15 aus. Dann um sie im www rumzuzeigen. Der TO möchte nun nicht immer die Objektive wechseln und fragte nach einem Suppenzoom.

Seine Tendenz bzw Kauf"wille" tendiert zu einem der schlechtesten Suppenzoomobjektive. Mein Rat ist, nicht kaufen. Wenn es ein Suppenzoom sein muss ( denn er möchte ja unbedingt die bisherigen Brennweiten in einem Objektiv abdecken ), soll er sich ein gebr. Original von Nikon kaufen. Dann braucht er nicht wechseln, hat auf jeden Fall die gleiche Qualität ( eher etwas besser ) als mit den alten nicht ganz so optimalen Kitlinsen die auch noch über keinen Stabilisator verfügen.

Man muss es nicht komplizierter machen als es ist :-)
Das 24-85er welches Du ins Spiel bringst ist in der Tat für den Preis auf dem Gebrauchtmarkt nicht schlecht. Da wird es aber an Brennweite fehlen und wirklich weitwinkelig ist es auch nicht. Kommt halt drauf an, was der TO braucht, will usw.
Das 18-105er ist auch besser als seine bisherigen beiden Linsen. Bleibt zu überdenken, ob ihm die 105mm reichen am langen Ende. Günstig mit ca 140€ gebraucht ist es aber auch.

Ich gehe davon aus, dass der To selbst auf die Idee kommt und sich seine Bilder mal ansieht, welche Brennweitenbereiche er wirklich nutzt und braucht. Am Ende käme er vielleicht sogar mit einer Bridgekamera besser weg. Da können wir aber nur spekulieren.

mfg Heiko
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 30
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Es gibt noch ein Nikkor 18-140 1:3.5-5.6. Das soll qualitativ in etwa dem 18-105 entsprechen. Und so teuer ist es auch nicht.

Vor meiner Umstellung auf Spiegellose verwendete ich es (als Immer drauf, Reiseobjektiv) mit der D5300 und war damit sehr zufrieden.

Für alle, die gerne ein fc-Bildchen ansehen:


[fc-foto:34342124]


und noch eines:


[fc-foto:34519044]


;-)

LG
JSK Photography JSK Photography Beitrag 19 von 30
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Habe diverse "Super Zoom´s" (von 300-800€) getestet und keines hat mich von der Abbildungsleistung überzeugt...

Würde auch eher zum 18-105 VR oder zum 18-140 VR greifen.
Asapor Asapor Beitrag 20 von 30
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Ich finde man kann mit solchen Zoom Dingern nicht viel anstellen, außer halbwegs scharfe Bilder zu knipsen.
Wird doch auf die Dauer langweillig, im Wiederverkauf wird es auch fast eine Nullrunde, sollte später mal die Besinnung und Erfahrung kommen.

Ich für mich persönlich habe nur einige Festbrennweiten, komme aus dem Staunen nicht mer raus was die Dinger für Bilder abliefern, obwohl ich nur in raw knipse, könnte ich meine Bilder fast unbearbeitet vorzeigen.

Wenn ich je ein Zoom kaufen würde, dann nur das 70-200mm 2,8 Nikor wenn es denn nicht so schwer sein würde.
Weiterhin bin ich der Meinung das es ein Anfänger begehren ist für jede Brennweite gerüset zu sein, braucht es nämlich nicht, ich laufe auch gerne mal ein paar Schritte. (Fußzoom) gut und günstig....

Ich habe mir mal in der Adobe Bridge die längsten Brennweiten von meinen Fotos anzeigen lassen, bis auf wenige Ausnahmen lag ich im Durchschnitt bei 135mm, ok das ist meine längste Festbrennweite geworden.
Der Rest meiner Bilder ist 24mm bis 80mm, alles umgerechnet auf Kleinbildvormat.

Deshalb habe ich das 24-85er ins Spiel gebracht im Zusammspiel mit einem Weitwinkelobjektiv.

letztendlich, man will ja nicht aus der Reihe tanzen, würde ich aus Vernuftsgründen, wenn es denn unbedingt ein Zoom sein soll, auch zum 18-105mm, mit leichten Bauchschmerzen, raten.

Gruß
Peter
nonamenoname nonamenoname Beitrag 21 von 30
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@ Bigus79 ,

am besten waere es wenn du schreibst:

1.was willst du fotografieren?
2.wie viel kannst du furs Objektive ausgeben?
3.wie gross es sein muss?
4.spielt Geschwindigkeit beim Autofokus goresse Rolle? oder willst du alles manuell nutzen?
5.brauchst du nur ein Objektiv allaround oder 2 -3 ?
6.bist du schon vertraut mit fix fokus und zooms oder telezooms oder weitwinkel oder makros?

bis 300 euro es ist schwer in Markt ein gutes Objektiv zu finden. ab und zu verkaufen Leute Objektiv gunstig aber mit Kamera zusammen. das kann man schon schnell holen.

beim Nikon da es kein steady shot inside hat wie beim SOny , gut waere wenn du Objektiv mit Stabilization dir suchst.

Sigma ist langsam aber Bildqualitat ist gut. du Hast schon dein Kit und Zoom. die beiden sind wirklich gut, was spaeter passiert hangt von deine Software Kentnisse am PC * Photoshop , LR5 und etc.

DU kannst auch versuchen Bilder in Raw Format machen , das wird dir mehr Moeglichkeit geben fur spaetere Kreativitat. Selbst Kit Objektive haben bessere qualitat im Vergleich zu dritte Handler Objektive. Also wenn ich Urlaub mache nehme ich nur 35mm 1.8 fix oder 11-16mm Weitwinkel. Im Urlaub glaube ich nihct das man viel Zeit hat um Vogeln oder Wilde Tieren zu fotografieren stundenlang (meine personliche Meinung).

Hol dir 35mm 1.8 oder 50mm 1.8 und du wirst wirklich ueberasched wie hoch ist die qualitaet und das ist ein must have Objektive. solche fix Objektive geben dir gute Speed , sind leicht, Bildqualitat ist wunderbar, Licht Starke perfekt, Gute Bokeh, Preis-Leistung passt genau oder mehr, Praktisch, beim Crop verliert man schaerfe nicht enorm, kann man gebrauchtes gunstig kaufen.

Viel Licht und Spass.
pzinken pzinken Beitrag 22 von 30
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Natürlich sind solche extremen Zooms optisch keine Megastars. Dennoch möchte ich mein Nikon 18-200 (1. Vers.) auf keinen Fall missen. Bei etlichen Situationen, wo es auf kleines Gepäck ankommt oder Objektivwechsel aus anderen Gründen kaum möglich sind, hat es mir gute Dienste erwiesen. Ok, es verzeichnet am unteren Ende mächtig und wird zum langen Ende hin matschig, aber ich bin andererseits immer wieder positiv überrascht, wieviel Abbildungsqualität es in den meisten Aufnahmesituationen liefert.
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 23 von 30
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Zitat: Stephan Korte 01.09.14, 15:14Zum zitierten BeitragWürde auch eher zum 18-105 VR oder zum 18-140 VR greifen.
Ich auch.
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 24 von 30
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Zitat: Sir Oggy 01.09.14, 16:30Zum zitierten BeitragIch finde man kann mit solchen Zoom Dingern nicht viel anstellen, außer halbwegs scharfe Bilder zu knipsen.
Ja, denke ich auch. Ich finde, problematisch ist immer folgendes:

Am Weitwinkel-Ende haben sie gar keinen richtigen Weitwinkel (abgesehen vom Tamron 16-300 mm, das hat bei Crop-Faktor 1,5, also auf Nikon-, Sony- oder Pentax-Kameras, einen - umgerechnet - "24er" Weitwinkel).

Ausgerechnet am Weitwinkel-Ende haben sie eine ganz brauchbare Lichtstärke von f/3.5 ... aber Landschafts- und Architekturaufnahmen macht man ja eher bei Blende f/11 oder f/16.

In der Mitte ist der Abstand zu Festbrennweiten besonders signifikant ... die 18-200er sind hier viel zu wenig lichtstark. Ein 35 mm, 50 mm oder 85 mm Objektiv hat die Lichtstärke f/1.8 (oder besser) ... das sind Welten!! Vier Blendenstufen bedeutet: sechzehnmal so viel Licht kommt in eine Festbrennweite rein!!

Am Tele-Ende sind sie meist nicht sehr scharf, und haben dazu eine sehr schlechte Lichtstärke (eigentlich müsste man "Lichtschwäche" sagen) von f/5.6 oder sogar f/6.3 ... und um eine etwas bessere Bildqualität zu erhalten, soll man ja etwas abblenden, also auf f/8 oder f/11. Da sind Verwackler quasi vorprogrammiert! Die Faustformel heißt ja: lange Brennweite erfordert kurze Verschlusszeit, also 200 mm erfordert 1/250 oder 1/500 Sekunde Verschlusszeit ... bei Blende f/8 oder f/11 ist das oft nur zu realisieren, wenn man mit der Empfindlichkeit sehr hoch geht ... ISO 800, 1.600 oder gar 3.200. Dann sind die Bilder nicht verwackelt, aber verrauscht. Man kommt irgendwie schnell "vom Regen in die Traufe".

Deshalb: lieber auf allzu extreme Brennweiten verzichten. 18-105 ist vollkommen ausreichend. Ich habe meistens nur Brennweiten von 12 mm bis 50 mm dabei. Das reicht für die allermeisten Motive völlig aus. Eigentlich kann man als Reisezoom nur ein gutes Zoom mit Lichtstärke f/2.8 empfehlen. Die Lichtstärke macht den Sucher heller, den Autofokus schneller, die Bilder schärfer (weniger verwackelt).
Bigus79 Bigus79 Beitrag 25 von 30
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Vielen Dank für Eure Beiträge. Ich habe nun erkannt das es nicht gerade ein gutes Objektiv ist und werde mir nochmal Zeit für eine bessere Auswahl nehmen. Ich schau mir meine Bilder nochmals an, und denke nun auch das man nicht alle Brennweiten brauch. Danke Euch
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 30
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Zitat: Jürgen W2 01.09.14, 22:06Zum zitierten BeitragAm Weitwinkel-Ende haben sie gar keinen richtigen Weitwinke

Na, das ist doch schon Weitwinkel, bei einer "kleinbildäquivalenten"* Brennweite von 27mm sogar klassisches Weitwinkel. Im Grunde sagt man, dass alles was kleinbildäquivaltent eine Brennweite unter 45mm hat, zu den Weitwinkeln zählt, also alles unter "Normalbrennweite". Und alles eben alles unter 24mm als Ultraweitwinkel (Super-Weitwinkel).

Wem das jetzt schon zu kompliziert ist, schaue hier: http://www.colorfoto.de/ratgeber/brennw ... 72362.html

Bezogen auf DX (Nikon: 1,5 Faktor) wäre also alles unter 30mm schon Weitwinkel.

Was sie allerdings mit ihrem durch den Crop-Sensor bedingten Bildwinkel nicht sind, ist das Ultraweitwinkel, deren Brennweitenbereich an FX erst unter 24mm und ergo an Crop unter 16mm Brennweite beginnt.

Nehmen wir also den entsprechenden Brennweitenbereich an Kleinbildformat (24x36mm) und den dazu gehörigen Bildwinkel....



weniger als 24mm Ultraweitwinkel = Bildwinkel größer als 84.06 °
24-45mm: Weitwinkel = Bildwinkel 84.06 ° bis 51.35 °
45-60mm: Normalbrennweite = Bildwinkel 51.35 ° bis 39.65 °
mehr als 60mm: Telebrennweite = Bildwinkel kleiner als 39.65 °
Alle Bildwinkel berechnet mit http://www.elmar-baumann.de/fotografie/ ... inkel.html

ergibt das für Crop bei Nikon bei Faktor 1,5, dass man folgende Brennweiten braucht, um die entsprechenden Bildwinkel zu erreichen:
weniger als 16 mm Ultraweitwinkel = Bildwinkel größer als 84.06 °
16-30mm: Weitwinkel = Bildwinkel 84.06 ° bis 51.35 °
30-40mm: Normalbrennweite = Bildwinkel 51.35 ° bis 39.65 °
mehr als 40mm: Telebrennweite = Bildwinkel kleiner als 39.65 °

setzt man also an Nikon DX (Sensorgröße 23,7 mm × 15,6 mm) die entsprechende Brennweiten
ergibt das folgende Bildwinkel:
24mm = 61.18 °
45mm = 35.00 °
60mm = 26.61 °

Die klassische "Normalbrennweite" 50mm hat also an FX den Bildwinkel 46.79 ° und an Nikon DX 31.68 °

Das erscheint auf den ersten Blick kompliziert, wenn man es aber einmal verinnerlicht und sich vor Augen führt, ist es im Grunde ganz hilfreich beim Verständnis von Brennweite und Sensorgröße.

*Der Begriff "Kleinbildäquivalente Brennweite" aus der Werbung ist im Grunde also etwas irreführend, denn er suggeriert, dass man brennweitenspezifische Eigenschaften wie zB. Tiefenschärfe ebenso erreichen würde. Es geht aber nur um den Bildwinkel.

Vorteil kann übrigens sein, wenn man an DX ein FX-Weitwinkelobjektiv mit Schwächen im Randbereich ansetzt. Dadurch, dass bei DX nur die Mitte des FX-Objektiv genutzt wird, werden die Schwächen am Rand einfach nicht abgebildet :)

Der Haken an der Geschichte ist natürlich wie immer, dass durch den Cropfaktor sich Brennweitentypische optische Eigenschaften nicht verändern. 35mm Brennweite ist immer 35mm Brennweite, nur der Bildausschnitt ist an unterschiedlichen Sensoren eben anders (z.B. Olympus Crop 2, Nikon Crop 1,5 oder Canon Crop 1,2 oder 1,6)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 27 von 30
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Zitat: Bigus79 04.09.14, 23:47Zum zitierten Beitragund denke nun auch das man nicht alle Brennweiten brauch
die benötigte Brennweite ergibt sich aus deinen bevorzugten Motiven und Bildideen, ist also keinesfalls davon abhängig, was "andere" nutzen.
Die Einen ziehen mit Festbrennweiten im Bereich von 14 bis 85 los, Streetfotografen eher 35 bis 50, Portrait-Fotografen eher im Bereich 50 - 100 und Naturfotografen, die draußen auf wilde Tiere ansetzen kaum unter 400mm Brennweite.
Mein kleines Fotobesteck im kleinen Rucksack beinhaltet Brennweiten von 17 bis 200mm, wobei durch meine gängigsten Motive auf der Kamera ein 70-200 angesetzt ist.
Zitat: Bigus79 31.08.14, 19:01Zum zitierten Beitragich das 18-55 drauf hatte , ergaben sich Motive, die ich schießen wollte ,wo ich lieber das 200 gebraucht hätte und umgedreht.
jo, das sind dann die Augenblicke, wo auch 17 oder 200 mm nicht reichen und man sich oben mehr und unten weniger Brennweite wünscht dabei zu haben. DAS wird dir allerdings immer mal wieder passieren ;)
Bigus79 Bigus79 Beitrag 28 von 30
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Danke Bernd Wilke für Deinen ausführlichen Beitrag.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 29 von 30
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Ich hoffe, das ist nicht zu kompliziert geraten... :)
Absinth1969 Absinth1969 Beitrag 30 von 30
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Keine Ahnung ob das jetzt of topic ist, aber wenn du eine Lösung suchst um im Urlaub einige Sachen zu fotografieren: wie sieht es denn aus einfach für den Urlaub und den "quick and dirty"-Schnappschuß eine kleine Kompakte oder Bridgecam zu kaufen ? Mittlerweile gibt es da ja durchaus einige sehr preisgünstige Lösungen, die sicher preislich deutlich unter einem richtig guten Objektiv liegen ..
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