Reflecta CS 7200 vs Epson V600

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AnalogBokeh AnalogBokeh Beitrag 1 von 34
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Guten Tag liebe Fotocommunity,

ich beschäftige mich gerade intensiv mit dem Kauf eines Negativ / Dia / S&W - Scanners zum digitalisieren von analogen KB-Fotos. Der V600 wird häufig eingesetzt während der Crystal Scan 7200 anscheinend die höhere effektive Auflösung besitzt?

Welchen von beiden Scannern würdet ihr empfehlen um Kleinbild Negative / Dias zu digitalisieren? Oder würdet ihr gar etwas anderes im Preisbereich um 200€ empfehlen?

Grüße
MatthiasausK MatthiasausK Beitrag 2 von 34
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Hier ist das Suchergebnis in dieser Sektion zum Thema
- V600: http://www.fotocommunity.de/forum/V600/ ... f=all&st=0
- CS 7200: http://www.fotocommunity.de/forum/CS+72 ... f=all&st=0

Da findest Du viele Threads zum Thema.

Das Argument "wird häufig eingesetzt" kam da allerdings noch nicht vor, wimre.
Bernd Daub Bernd Daub Beitrag 3 von 34
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Die meiner Meinung nach beste Informationsquelle:
http://www.filmscanner.info/Filmscanner.html

Ciao

Bernd
Andreas D aus (F) Andreas D aus (F)   Beitrag 4 von 34
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Hallo,
ich komme mit der allgemeinen Wiedergabe des Reflekta Scanners nicht klar. Es ist sehr viel Nacharbeit an jedem Scan notwendig. Ich würde sogar einen Plustek 8xxx bevorzugen. Man muss nur schauen ob man ohne ICE klar kommt, dann kann man den 8100 für ca. 215 Euro nehmen. Generell würde ich jedoch den Epson V550/600 vorziehen. Kaum Nachbearbeitung, etwas weniger Auflösung. Bis 20x30cm /A4 aber in Ordnung.

Die Seite Filmscannerinfo ist gut zur Übersicht. Aber mit deren Meinung bin ich nicht konform. Sehr Silverfast orientiert etc.
Gruß A.
TomS.. TomS.. Beitrag 5 von 34
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Ich halte von filmscannerfoto auch nicht viel aber die Angaben zum Packungsinhalt der Scanner sind stets vollständig und korrekt. Also wenn man z.B. wissen will ob ein bestimmter Rahmen beim Scanner dabei ist, kann man das dort rauskriegen.

Die Frage ist zuerst mal was du mit den Scans vor hast? Dann ergibt sich oft schon eine gewisse Vorentscheidung.
grommi grommi Beitrag 6 von 34
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Für 35mm Dia und SW gibt es nichts Besseres fürs Geld als eine digi SLR mit Balgengerät, Dia-Negativ-Kopiervorsatz und Makro- bzw. Vergrößerungsobjektiv. Wenn die Digitale schon da ist. Ja, ich weiß, warum dann nicht gleich mit der Digitalen knipsen? Weil sie einfach der bessere Scanner ist, solange man keinen Trommelscanner hat. Die Frage muss man sich bei jedem Hybridprozess stellen, aber das ist eine andere Baustelle. Bei mir ist es eine Sony A58 (obergeil: Liveview mit Vergr.-Lupe) mit 80mm Rodagon und Pentacon-Vorsatz-Gerödel. Das haut jeden Flachbettscanner unangespitzt in den Boden, sowohl die Schärfe als auch die Tonwerte betreffend. Farb-Negativ ist damit aber eine unsägliche Qual. Da gibt es einfach nichts bezahlbar richtig Gutes. Ja, zum anschließenden Ausbelichten auf 20x30 reicht auch ein Flachbett, egal ob Canoscan 8800, 9000, Epson 500, 600 und höher, die tun sich wohl alle nix. Aber die sehen schon alt aus im Vergleich zu einem primitiven Reflecta iScan1800 oder den vielen baugleichen Klonen, was die Schärfe angeht. Dafür haben die andere schlimme Macken, was Tonwerte, Bedienung und Verarbeitungsqualität angeht. Das können die Flachbettler wieder viel besser..... ICE brauche ich nicht mehr, seit ich alles außer Dia selber entwickle und sauber arbeite. Plustek-Scanner wären eine evtl. Option, die ich aber nicht aus eigener Erfahrung kenne.

filmscanner.info ist zur Übersicht ganz nett, aber das Silverfast-Gehype ist schier nicht zum Aushalten. Damit wird dann regelmäßig aus einem angeblich grottenschlechten Scanner ein oberaffengeiles Sahneteil. Bullshit. Wenn überhaupt Fremdsoftware, dann Vuescan.
AnalogBokeh AnalogBokeh Beitrag 7 von 34
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@grommi
Das sind auch die Erfahrunge, die ich gerade mache. Hab mir trotzdem mal den Reflecta CS 7200 gebraucht für 140€ gekauft, mal sehen...
Ich hab mich übrigens für den Entschieden, da der laut filmscanner.com mehr Details aus den Tiefen rausholt als ein vergleichbarer Plustek 8100.
Trotzdem überraschen mich die Ergebnisse mit meiner Sony A7 (+ Tamron 90mm F/2.8 SP Di). Durch den grandiosen Dynamikumfang des Sensors kann man in Lightroom noch so viel aus dem Dia / Negativ rausholen (besonders aus den Tiefen). Ich überlege mir auch noch, ein Leuchtpult zu kaufen um dann den Film von oben senkrecht zu fotografieren, dann muss ich nicht immer an die Fensterscheibe.

Wahrscheinlich verkaufe ich den Scanner innerhalb weniger Wochen wieder ._.
Denn welcher Scanner schafft schon 24 Mpix auf Kleinbildgröße (das währen ~4500 'echte' DPI)!!

Edit: Ich hab das gerade mal nachgerechnet, selbst bei (zugegeben kleinstem) Mittelformat von 60mmx45mm sind 24Mpix immer noch ~2400 DPI, das schaffen auch nur die teureren Flachbettscanner.
TomS.. TomS.. Beitrag 8 von 34
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Zitat: AnalogBokeh 19.08.16, 23:26Zum zitierten BeitragWelcher Scanner schafft schon 24 Mpix auf Kleinbildgröße (das währen ~4500 'echte' DPI)!!

Das macht aber nur Sinn wenn du rd. 60x40cm Prints anfertigst und auch Filmmaterial verwendest, das ausreichend Auflösung bietet.
AnalogBokeh AnalogBokeh Beitrag 9 von 34
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Zitat: TomS.. 19.08.16, 23:38Zum zitierten BeitragDas macht aber nur Sinn wenn du rd. 60x40cm Prints anfertigst und auch Filmmaterial verwendest, dass ausreichend Auflösung bietet.
Macht auch Spaß, die Details (die Frage ist nur, wie sich die bei 24 MPix im Vergleich zu 10 Mpix verhalten bzw. wie viel der Film hergibt) am PC anzuschauen.

Ne A7R oder D800 würde übrigens sogar knapp 3000 DPI aus dem kleinsten Mittelformat rausholen, dass schafft imho kein Flachbettscanner?
TomS.. TomS.. Beitrag 10 von 34
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Zitat: AnalogBokeh 19.08.16, 23:40Zum zitierten BeitragNe A7R oder D800 würde übrigens sogar knapp 3000 DPI aus dem kleinsten Mittelformat rausholen....

Ich habe die Zahl nicht nachgerechnet aber diese Feststellung ist unsinnig. Wenn die besagten Cams 3000dpi rausholen, dann aus jedem Format.
AnalogBokeh AnalogBokeh Beitrag 11 von 34
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Zitat: TomS.. 19.08.16, 23:50Zum zitierten BeitragIch habe die Zahl nicht nachgerechnet aber diese Feststellung ist unsinnig. Wenn die besagten Cams 3000dpi rausholen, dann aus jedem Format.

Sorry, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Die Aussage stimmt so natürlich von mir nicht. Bei 6x4.5cm wäre ein 36MPix Foto-Scan 3000 DPI.
Albrecht D Albrecht D Beitrag 12 von 34
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Zitat: AnalogBokeh 19.08.16, 23:26Zum zitierten BeitragDenn welcher Scanner schafft schon 24 Mpix auf Kleinbildgröße (das währen ~4500 'echte' DPI)!!Immer wieder diese Missverständnisse bezüglich DPIs. Der Plustek scannt tatsächlich mit 3600 oder 7200 DPI, wenn man die niedrigeren Auflösungen mal außer Acht lässt. Die Bilder haben auch die passende Auflösung. Eine andere Frage ist, ob die Qualität der Bilder entsprechend hoch ist.
AnalogBokeh AnalogBokeh Beitrag 13 von 34
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Deswegen hab ich auch 'echte' dazu geschrieben. Laut filmscanner.info erreicht kein aktueller Filmscanner (abgesehen von den Nikons oder Hasselblads, die sogar mehr erreichen) 4500 echte DPI, die meisten erzeugen vielleicht die Menge an Pixeln, aber in echt sind es anscheinend wesentlich weniger (so um ~3300 - 3600 DPI).

Hinzu kommt dann noch, der geringere Dynamikumfang ('Dichte') des Scanners. Laut filmscanner.info schaffen die gängigen so ca. 12 Blenden (Herstellerangabe). Die Sony A7 schafft bei ISO 50 gemessene, echte 14 Blenden. Die Nikon D800 sogar noch mehr.
Albrecht D Albrecht D Beitrag 14 von 34
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Zitat: AnalogBokeh 20.08.16, 09:38Zum zitierten BeitragDeswegen hab ich auch 'echte' dazu geschrieben.Es gibt keine "echten" oder "unechten" DPIs. Filmscannner.info drückt die Bildqualität fälschlicherweise ebenfalls in DPI aus, korrekt wäre lp/mm. Damit werden nur Missverständnisse geschürt.
AnalogBokeh AnalogBokeh Beitrag 15 von 34
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Hm, irgendwie verstehe ich nur halb was du meinst. Filmscanner.info misst ja auch in lp/mm (soweit ich das verstanden habe). Das kleine Bild, dass beim Test unter 'Bildqualität' dabei ist, enthält Linienpaare. Anhand des Linienpaares, dass gerade noch erkennbar ist, machen sie einen Rückschluss auf die tatsächliche Auflösung.
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