29.09.15, 15:06
Beitrag 16 von 25
Zitat: Peter-W 29.09.15, 14:58Zum zitierten Beitrag
Bei der Porst sind sowohl Messwertspeicher als auch Okularverschluss vorhanden..
Bei der Porst sind sowohl Messwertspeicher als auch Okularverschluss vorhanden..
Zitat: Tee Gee 29.09.15, 15:06Zum zitierten BeitragIch hatte gestern eine Porst C-EE in den Händen und da ist beides nicht vorhanden gewesen.
06.10.15, 19:06
Beitrag 18 von 25
Lesen bildet! Ich sprach ja auch von der Porst M-CE und nicht von einer C-EE.
Zitat: Peter-W 29.09.15, 14:58Zum zitierten Beitrag Zitat: Tee Gee 29.09.15, 15:06Zum zitierten Beitrag Zitat: Peter-W 06.10.15, 16:09Zum zitierten Beitrag Zitat: Tee Gee 06.10.15, 19:06Zum zitierten BeitragBildet gleich Einbildung oder?
06.10.15, 20:24
Beitrag 20 von 25
Statt in Rätseln zu stammeln, sag doch einfach was du meinst!
Hier kannst du es nachsehen: der Messwertspeicher ist rechts neben dem Schrifztzug (von vorne gesehen), der Okularverschluss ist das Knöpfchen oben auf der Schulter neben der Rückspulkurbel.
https://www.flickr.com/photos/teegee_pi ... ed-friend/
Hier kannst du es nachsehen: der Messwertspeicher ist rechts neben dem Schrifztzug (von vorne gesehen), der Okularverschluss ist das Knöpfchen oben auf der Schulter neben der Rückspulkurbel.
https://www.flickr.com/photos/teegee_pi ... ed-friend/
Zitat: Tee Gee 27.09.15, 17:02Zum zitierten BeitragMal genauer:
Die Porst -Reflex M-CE ist eine Chinon, und nach Quellenlage ist nicht ganz klar, welche.
Der Kadlubek nennt 1978 als Jahr der Einführung, dies würde für die CE II Memotron sprechen, http://www.kamera-geschichte.de/files/p ... m_ce_d.htm nennt 1974/75, und damit wäre es das Urmodell CE Memotron.
Ich habe eine etwa gleichalte Cosina Hi-Lite E-CL.
1/2000s, Zeitautomatik, entspricht in etwa der Porst C-EE.
Diese Kamera empfehle ich eher nicht. Die frühen elektronischen Verschlüsse scheinen Stromsäufer vor dem Herrn gewesen zu sein, gerade bei Nutzung der Zeitautomatik. Nach drei Wochen Benutzung merkt man das vielleicht noch nicht.
C-EE und M-CE waren also die "grossen" M42-Zeitautomaten von Porst, später gab es noch die kleine compact- reflex, Als Basis diente hier die Cosina CS-1, welche die vielleicht kompakteste und leichteste M42-SLR war.
Plastik sei Dank.
Die compact-reflex gab es auch mit K-Bajonett, da muss man genauer auf die Bezeichnung schauen.
Damit war sie eine Cosina CT-1.
Bei Chinon sollte Porst nur eine Kamera ordern, die CE Memotron aka M-CE.
Foto-Quelle schlug erst bei der CE !! Memotron zu und bot sie etwas umgestylt als Revueflex 4004 bzw. 5005 an. Freilich wohl oder Belichtungsspeichertaste, womit eigentlich das "Memotron" hinfällig würde.
Danach ging es auch hier ans Schrumpfen.
Zunächst fielen 150Gramm Kamera der Weiterentwicklung zur CE 3 (unserer Revueflex AC-1) zum Opfer, danach erreichte man mit der CE 4 in etwa das Format der Cosina CS/CT-Modelle.
Die CE 4 wurde bei Foto-Quelle zunächst zur Revueflex AC-2.
An dieser Stelle sind wir also mächtig geschrumpft, und es wird kompliziert.
Chinon führte ebenso wie Cosina das K-Bajonett ein, änderte aber nicht die Modellbezeichnung.
Es wird komplizierter: Mit dem Bajonett starteten Cosina und Chinon regelrechte Baukastensysteme, mit denen sie flexibel auf die Wünsche der ordernden Fotovertriebe eingehen konnten.
Das Ganze erschöpfend abzuarbeiten ist bislang wohl noch Niemand angegangen,
Und ich werde auch nicht. Aber gelegentlich kratze ich gerne mal hier und da :-)
;-) Michael
Die Porst -Reflex M-CE ist eine Chinon, und nach Quellenlage ist nicht ganz klar, welche.
Der Kadlubek nennt 1978 als Jahr der Einführung, dies würde für die CE II Memotron sprechen, http://www.kamera-geschichte.de/files/p ... m_ce_d.htm nennt 1974/75, und damit wäre es das Urmodell CE Memotron.
Ich habe eine etwa gleichalte Cosina Hi-Lite E-CL.
1/2000s, Zeitautomatik, entspricht in etwa der Porst C-EE.
Diese Kamera empfehle ich eher nicht. Die frühen elektronischen Verschlüsse scheinen Stromsäufer vor dem Herrn gewesen zu sein, gerade bei Nutzung der Zeitautomatik. Nach drei Wochen Benutzung merkt man das vielleicht noch nicht.
C-EE und M-CE waren also die "grossen" M42-Zeitautomaten von Porst, später gab es noch die kleine compact- reflex, Als Basis diente hier die Cosina CS-1, welche die vielleicht kompakteste und leichteste M42-SLR war.
Plastik sei Dank.
Die compact-reflex gab es auch mit K-Bajonett, da muss man genauer auf die Bezeichnung schauen.
Damit war sie eine Cosina CT-1.
Bei Chinon sollte Porst nur eine Kamera ordern, die CE Memotron aka M-CE.
Foto-Quelle schlug erst bei der CE !! Memotron zu und bot sie etwas umgestylt als Revueflex 4004 bzw. 5005 an. Freilich wohl oder Belichtungsspeichertaste, womit eigentlich das "Memotron" hinfällig würde.
Danach ging es auch hier ans Schrumpfen.
Zunächst fielen 150Gramm Kamera der Weiterentwicklung zur CE 3 (unserer Revueflex AC-1) zum Opfer, danach erreichte man mit der CE 4 in etwa das Format der Cosina CS/CT-Modelle.
Die CE 4 wurde bei Foto-Quelle zunächst zur Revueflex AC-2.
An dieser Stelle sind wir also mächtig geschrumpft, und es wird kompliziert.
Chinon führte ebenso wie Cosina das K-Bajonett ein, änderte aber nicht die Modellbezeichnung.
Es wird komplizierter: Mit dem Bajonett starteten Cosina und Chinon regelrechte Baukastensysteme, mit denen sie flexibel auf die Wünsche der ordernden Fotovertriebe eingehen konnten.
Das Ganze erschöpfend abzuarbeiten ist bislang wohl noch Niemand angegangen,
Und ich werde auch nicht. Aber gelegentlich kratze ich gerne mal hier und da :-)
;-) Michael
08.10.15, 09:08
Beitrag 22 von 25
Michael, erst mal danke für den kenntnisreichen Vergleich. In Bezug auf die Porst M-CE und das Mutterschiff von Chinon reicht meiner Anaicht nach ein vergleichender Blick auf beide Modelle, um festzustellen, dass die CE II Memotron identisch ist. Andernfalls wäre zu klären, was denn der Unterschied zwischen dem Ur-Modell von Vhinon und der Variante CE II ist.
"Kernntnisreich", naja...
Ich recherchiere halt ein wenig und habe auch mal den Mut, einzelne Angaben anzuzweifeln.
Kamerageschichte.de ist eine tolle Seite mit vielen wertvollen Informationen, bezüglich der Herkunft der von Porst unter eigenem Namen vertriebenen Kameras hats doch einige Lücken und Unschärfen.
http://www.collection-appareils.fr/x/ht ... otron.html
Eine bekannte französische Quelle, sie datiert die CE Memotron auf 1974 und die CE II Memotron auf 1976.
Geändert werden sie damals mit der Modellbezeichnung hauptsächlich, vielleicht sogar ausschliesslich, gewiss aber todsicher die elektrische/elektronische Schaltung.
Und nur eine Generation später war die 1/2000s verschwunden.
;-) Michael
Ich recherchiere halt ein wenig und habe auch mal den Mut, einzelne Angaben anzuzweifeln.
Kamerageschichte.de ist eine tolle Seite mit vielen wertvollen Informationen, bezüglich der Herkunft der von Porst unter eigenem Namen vertriebenen Kameras hats doch einige Lücken und Unschärfen.
http://www.collection-appareils.fr/x/ht ... otron.html
Eine bekannte französische Quelle, sie datiert die CE Memotron auf 1974 und die CE II Memotron auf 1976.
Geändert werden sie damals mit der Modellbezeichnung hauptsächlich, vielleicht sogar ausschliesslich, gewiss aber todsicher die elektrische/elektronische Schaltung.
Und nur eine Generation später war die 1/2000s verschwunden.
;-) Michael
08.10.15, 23:39
Beitrag 24 von 25
Soweit mein FRanzösisch noch reicht datiert die franz. Seite die CE II auf 1975, was auch als Anfangsdatum für die Porst M-CE genannt wird. Im Äußeren sehen die zwei sich ja sowieso zum Verwechseln ähnlich.
Auf der Startseite von kamerageschichte.de wird auch die CE II als Mutterschiff genannt.
Auf der Startseite von kamerageschichte.de wird auch die CE II als Mutterschiff genannt.
Jetzt wäre es Dein Job, nachzusehen, ob, Zitat,
"Ein grünes Licht in der Nähe der Augen leuchtet, wenn der Auslöser halb gedrückt wird und die Kamera im Automatikmodus , korrekt ist die Batterie , und dass der Kasten bewaffnet."
Ich hoffe mal, dass die NSA bessere Internetübersetzer hat...
Es ist klar, dass neue Technologie selten "fertig" auf die Welt kommt. Chinon scheint damals im zweiten Zug Anzeigen und LEDs geändert bzw. ergänzt zu haben.
Eins muss aber im Zusammenhang mit Modellbegutachtungen erwähnt sein:
Cosina und Chinon zeigten schon mit ihren ersten OEM-Modellen, dass sie auch auf individuelle Kundenwünsche eingehen konnten.
Am Ende standen auf beiden Seiten ganze Baukastensysteme.
Dies ermoglichten Kameravertrieben, Modelle zusammenstellen zu lassen, die in keinem "Original" 1:1 Entsprechung fanden.
;-) Michael
"Ein grünes Licht in der Nähe der Augen leuchtet, wenn der Auslöser halb gedrückt wird und die Kamera im Automatikmodus , korrekt ist die Batterie , und dass der Kasten bewaffnet."
Ich hoffe mal, dass die NSA bessere Internetübersetzer hat...
Es ist klar, dass neue Technologie selten "fertig" auf die Welt kommt. Chinon scheint damals im zweiten Zug Anzeigen und LEDs geändert bzw. ergänzt zu haben.
Eins muss aber im Zusammenhang mit Modellbegutachtungen erwähnt sein:
Cosina und Chinon zeigten schon mit ihren ersten OEM-Modellen, dass sie auch auf individuelle Kundenwünsche eingehen konnten.
Am Ende standen auf beiden Seiten ganze Baukastensysteme.
Dies ermoglichten Kameravertrieben, Modelle zusammenstellen zu lassen, die in keinem "Original" 1:1 Entsprechung fanden.
;-) Michael