14.12.14, 16:33
Beitrag 16 von 43
Den T-Max ordentlich lang fixieren... die sind da etwas zickig. Wenn nach ein paar Tagen ein weisslicher Schleier auftaucht, musst nochmal nachfixieren - deshalb würde ich mit dem Zerschneiden solange warten ;-)
Auf die Patersonspule passen 2 120er Filme hintereinander drauf.
ich will erstmal schauen, ob ich im Wechselsack eine Rolle draufbringe :-)
Mit den Paterson-Spulen bin ich seit Jahren zufrieden.
Den T-Max habe ich nur ein mal in Rodinal entwickelt, war o.k..
Inzwischen bevorzuge ich jedoch den originalen T-max.-Entwickler oder Ultrafin Plus T.
Rodinal nutze ich nur noch für "klassische" Filme mit normaler Kristallstruktur, nicht für Filme mit T-Kristall-Struktur wie T-mäxe oder Ilford Delta.
Auch ich empfehle, den/die "Wunschfilme" auszusuchen und dann einen Entwickler mit dessen Ergebnissen man persönlich zufrieden ist, dauerhaft zu nutzen und kennen zu lernen.
Gruß
Reiner
Den T-Max habe ich nur ein mal in Rodinal entwickelt, war o.k..
Inzwischen bevorzuge ich jedoch den originalen T-max.-Entwickler oder Ultrafin Plus T.
Rodinal nutze ich nur noch für "klassische" Filme mit normaler Kristallstruktur, nicht für Filme mit T-Kristall-Struktur wie T-mäxe oder Ilford Delta.
Auch ich empfehle, den/die "Wunschfilme" auszusuchen und dann einen Entwickler mit dessen Ergebnissen man persönlich zufrieden ist, dauerhaft zu nutzen und kennen zu lernen.
Gruß
Reiner
Die Kamera und das Objektiv, sowie das ganze Equipment zum Entwickeln trafen Gestern ein.
Kamera funktioniert einwandfrei, auch der Belichtungsmesser scheint sehr präzise und relativ rasch zu reagieren.
Das Objektiv ist grandios handzuhaben, echt super!
[fc-foto:35249342]
Kamera funktioniert einwandfrei, auch der Belichtungsmesser scheint sehr präzise und relativ rasch zu reagieren.
Das Objektiv ist grandios handzuhaben, echt super!
[fc-foto:35249342]
Habe den Film zwar noch nicht voll, aber beschäftige mich schon mal mit der Chemie zum Entwickeln.
- Ich werde also den Entwickler 1:25 verdünnt mit Dest. Wasser in 500ml anmischen (habe dazu ein Fläschchen bereitgestellt)
Auf der Büchste steht: "each film uses: 35mm 290ml, 120 500ml"
Bedeutet das, dass ich für 2 x 35mm auch 2x 290ml brauche, oder kann ich da an sich mit 500ml entwickeln?
- Dann nutze ich die gleiche Menge Dest. Wasser zum stoppen
- Schliesslich der Fixierer.. Ich habe Pulver für 5 Liter. Sollte ich da eine 5-liter-Stammlösung ansetzen, oder jeweils abwägen für 500ml-Portionen? (die kann man ja für mehrere Filme nacheinander (4-5) brauchen)
Ist der Fixierer mehrere Jahre haltbar, wenn er in Lösung ist?
Danke für die Hilfe.
- Ich werde also den Entwickler 1:25 verdünnt mit Dest. Wasser in 500ml anmischen (habe dazu ein Fläschchen bereitgestellt)
Auf der Büchste steht: "each film uses: 35mm 290ml, 120 500ml"
Bedeutet das, dass ich für 2 x 35mm auch 2x 290ml brauche, oder kann ich da an sich mit 500ml entwickeln?
- Dann nutze ich die gleiche Menge Dest. Wasser zum stoppen
- Schliesslich der Fixierer.. Ich habe Pulver für 5 Liter. Sollte ich da eine 5-liter-Stammlösung ansetzen, oder jeweils abwägen für 500ml-Portionen? (die kann man ja für mehrere Filme nacheinander (4-5) brauchen)
Ist der Fixierer mehrere Jahre haltbar, wenn er in Lösung ist?
Danke für die Hilfe.
Zitat: Mischa B. 27.12.14, 18:08Zum zitierten Beitrag
Wie oben schon geschrieben ist destilliertes Wasser nur beim abschließenden Netzmittelbad nötig.
Den Entwickler aber erst kurz (also wenige Minuten vorher) vor dem Entwickeln ansetzen.
Zitat: Mischa B. 27.12.14, 18:08Zum zitierten Beitrag
Ich würde die Dose immer voll machen (ich vermute mal, daß sind die 500ml), auch wenn ich nur einen Film entwickle. 2x290(=580)ml passen vermutlich gar nicht in die Dose rein.
Von meinem Jobo Unitank weiß ich, daß die Spule für 120 schon mit 400ml komplett in der Flüssigkeit steht.
Zitat: Mischa B. 27.12.14, 18:08Zum zitierten Beitrag
Auch hier ist kein destilliertes Wasser nötig.
Zitat: Mischa B. 27.12.14, 18:08Zum zitierten Beitrag
Für wieviele Filme der Fixierer mit gegebener Verdünnung hält, sollte auf der Verpackung oder einem Datenblatt angegeben sein. Im Zweifelsfall kann man die Klärzeit mit einem Filmschnipsel bestimmen. Faustregel: Fixierzeit=doppelte Klärzeit.
Ein Ansatz von mehr als einem Liter wäre mir zu unpraktisch in der Handhabung.
Zitat: Mischa B. 27.12.14, 18:08Zum zitierten BeitragJa.
Wie oben schon geschrieben ist destilliertes Wasser nur beim abschließenden Netzmittelbad nötig.
Den Entwickler aber erst kurz (also wenige Minuten vorher) vor dem Entwickeln ansetzen.
Zitat: Mischa B. 27.12.14, 18:08Zum zitierten Beitrag
Ich würde die Dose immer voll machen (ich vermute mal, daß sind die 500ml), auch wenn ich nur einen Film entwickle. 2x290(=580)ml passen vermutlich gar nicht in die Dose rein.
Von meinem Jobo Unitank weiß ich, daß die Spule für 120 schon mit 400ml komplett in der Flüssigkeit steht.
Zitat: Mischa B. 27.12.14, 18:08Zum zitierten Beitrag
Auch hier ist kein destilliertes Wasser nötig.
Zitat: Mischa B. 27.12.14, 18:08Zum zitierten Beitrag
Für wieviele Filme der Fixierer mit gegebener Verdünnung hält, sollte auf der Verpackung oder einem Datenblatt angegeben sein. Im Zweifelsfall kann man die Klärzeit mit einem Filmschnipsel bestimmen. Faustregel: Fixierzeit=doppelte Klärzeit.
Ein Ansatz von mehr als einem Liter wäre mir zu unpraktisch in der Handhabung.
Zitat: Mischa B. 27.12.14, 18:08Zum zitierten BeitragJa.
An sich hat FoxGolf schon alles beschrieben. Nachdem der Acros aber ein Flachkristaller ist, würde ich zum Fixieren die dreifache Klärzeit nehmen bzw. auf die angegebene Zeit ca. 50% draufpacken.
Zitat: Mischa B. 27.12.14, 18:08Zum zitierten Beitrag
Mischa: Noch ein Detail auf das Du achten musst. Pulver musst Du immer vollständig ansetzen, also in Deinem
Fall die ganzen 5 Liter. Der Pulverfixierer besteht wohl aus mehr als einer Komponente, da ziemlich sicher
noch Puffersubstanzen dabei sind. Aus physikalischen Gründen lässt sich jedoch Pulver nicht homogen
mischen. Wenn Du also Teilansätze machst, so wird die Lösung nicht korrekt zusammengesetzt sein.
Gruss, Benj
Mischa: Noch ein Detail auf das Du achten musst. Pulver musst Du immer vollständig ansetzen, also in Deinem
Fall die ganzen 5 Liter. Der Pulverfixierer besteht wohl aus mehr als einer Komponente, da ziemlich sicher
noch Puffersubstanzen dabei sind. Aus physikalischen Gründen lässt sich jedoch Pulver nicht homogen
mischen. Wenn Du also Teilansätze machst, so wird die Lösung nicht korrekt zusammengesetzt sein.
Gruss, Benj
Danke Benj, dann muss ich mir wohl noch einen 5-liter Behälter besorgen.. *seufz*
@Foxgolf und TomS:
Danke für die Infos.
Wenn ich mit einem Entwickler mehrere Filme entwickeln will, verlängert sich ja die Entwicklungszeit.. Wenn ich jetzt aber 500ml für einen 35mm-Film nutze, muss ich dann zu rechnen beginnen?!
(Ich werde lieber dennoch Dest. Wasser nehmen, weil unser Leitungswasser extrem hart ist (Wasserkocher muss täglich entkalkt werden) und gekauftes Mineralwasser deutlich teurer als Dest. Wasser aus dem Labor..)
Grüsse
@Foxgolf und TomS:
Danke für die Infos.
Wenn ich mit einem Entwickler mehrere Filme entwickeln will, verlängert sich ja die Entwicklungszeit.. Wenn ich jetzt aber 500ml für einen 35mm-Film nutze, muss ich dann zu rechnen beginnen?!
(Ich werde lieber dennoch Dest. Wasser nehmen, weil unser Leitungswasser extrem hart ist (Wasserkocher muss täglich entkalkt werden) und gekauftes Mineralwasser deutlich teurer als Dest. Wasser aus dem Labor..)
Grüsse
Zitat: Mischa B. 28.12.14, 11:30Zum zitierten Beitrag
Nein, du mußt nichts rechnen. Du nimmst einfach die gewünschte Füllmenge für die Dose und setzt dafür die gewünschte Verdünnung an. Ob da jetzt ein oder zwei Filme drin gebadet werden, ist egal.
Was mit mit Rodinal nicht geht, ist eine Mehrfachverwendung. Nach einem Entwicklungsvorgang ist die Entwicklerlösung zu entsorgen.
Zitat: Mischa B. 28.12.14, 11:30Zum zitierten Beitrag
Hartes Wasser habe ich hier auch. Das macht dem Entwickler nichts.
Nein, du mußt nichts rechnen. Du nimmst einfach die gewünschte Füllmenge für die Dose und setzt dafür die gewünschte Verdünnung an. Ob da jetzt ein oder zwei Filme drin gebadet werden, ist egal.
Was mit mit Rodinal nicht geht, ist eine Mehrfachverwendung. Nach einem Entwicklungsvorgang ist die Entwicklerlösung zu entsorgen.
Zitat: Mischa B. 28.12.14, 11:30Zum zitierten Beitrag
Hartes Wasser habe ich hier auch. Das macht dem Entwickler nichts.
Mach dir das Leben einfach und mische anfangs gerade Mengen. Also wenn du das Rodinal 1:25 haben willst und dein Tank rd. 500ml fasst, dann nimm 500ml Wasser und 20ml Rodinal. Das ist einfach zu messen ohne viel herumgetue hast du 1:25. Das Gemisch schüttest du dann in deinen Tank und basta. Wahrscheinlich geht ohnehin alles rein und wenn du siehst, dass nach 490 oder 510ml die Dose schon voll ist, dann verwirfst du eben die restlichen 10 oder 20ml.
sodele
habe den Kodak Gestern fertig geschossen (viel Geknipse, da ich nicht wusste, ob am Schluss überhaupt was brauchbares rauskommt) und heute entwickelt.
Die Negative schauen auf den ersten Blick nicht schlecht aus. (Mit einer 100lm LED Lampe durch ein milchiges Plexi betrachtet, ich will auf diesem Prinzip noch ein Lichtpanel bauen, um Negative anschauen zu können.)
Ich hatte meine liebe Mühe beim Arbeiten "im Sack"
Beim Film auf die Spirale rollen habe ich fast überbissen. Kanister öffnen ging locker vom Hocker, dann habe ich das Ende abgerissen, weil ich's nicht auf die Reihe brachte, das mit der Schere blind und gerade zu schneiden.
Beim "Einfädeln" ging's dann richtig los.. erst die Spirale falsch rum, dann wollte der Film nicht "einhaken" trotz der Kugellager-Mechanik..
Bis das dann endlich geklappt hatte, waren meine Finger schweissnass und ich dachte mir schon, dass der Film damit wohl hinüber wäre..
Ich war aber nicht bereit, aufzugeben, und sei's nur drum, mal das ganze durchzuspielen, damit's beim nächsten Mal keine bösen Überraschungen gibt.
Also den Rodinal angesetzt und gestartet, alles prima. (Habe vermutlich viel zu viel geschwenkt, aber der Tank scheint nicht 100% dicht zu schliessen und irgendwie ging die Zeit dann schneller rum.. haha)
Dann ausgiessen und Wasser rein, paar mal schwenken, Wasser wechseln. (Habe nur 2 mal gestoppt, Asche auf mein Haupt)
Danach den Fixierer, 10 Minuten fixieren (kann mir nicht vorstellen, dass man das zu lange machen kann?) und weg.
Gründlich spülen mit Wasser, (3 mal füllen, schwenken, ausgiessen) und fertig.
Es heisst in einer Anleitung: Wasser abstreifen.
Kann man das mit einem MF-Tuch machen, oder wie sollte das geschehen?
Der Film hängt noch zum Trocknen und ich werde Ihn am Dienstag Morgen vermutlich zum Scannen bringen.
Aber der Wunsch nach einem eigenen Scanner kommt jetzt schon auf. (Schliesslich muss ich pro Film 4€ für eine dämliche CD bezahlen, weil sie mir die Daten nicht auf einen USB-Stick laden wollen (könnte ich ja löschen und behaupten, sie hätten's nicht draufgetan..))
Gibt's zu meinem Vorgehen irgendwelche Anregungen?
Ich werde einige Bilder sicher hier hochladen und zeigen, auch wenn da nix besonderes dabei ist. :)
habe den Kodak Gestern fertig geschossen (viel Geknipse, da ich nicht wusste, ob am Schluss überhaupt was brauchbares rauskommt) und heute entwickelt.
Die Negative schauen auf den ersten Blick nicht schlecht aus. (Mit einer 100lm LED Lampe durch ein milchiges Plexi betrachtet, ich will auf diesem Prinzip noch ein Lichtpanel bauen, um Negative anschauen zu können.)
Ich hatte meine liebe Mühe beim Arbeiten "im Sack"
Beim Film auf die Spirale rollen habe ich fast überbissen. Kanister öffnen ging locker vom Hocker, dann habe ich das Ende abgerissen, weil ich's nicht auf die Reihe brachte, das mit der Schere blind und gerade zu schneiden.
Beim "Einfädeln" ging's dann richtig los.. erst die Spirale falsch rum, dann wollte der Film nicht "einhaken" trotz der Kugellager-Mechanik..
Bis das dann endlich geklappt hatte, waren meine Finger schweissnass und ich dachte mir schon, dass der Film damit wohl hinüber wäre..
Ich war aber nicht bereit, aufzugeben, und sei's nur drum, mal das ganze durchzuspielen, damit's beim nächsten Mal keine bösen Überraschungen gibt.
Also den Rodinal angesetzt und gestartet, alles prima. (Habe vermutlich viel zu viel geschwenkt, aber der Tank scheint nicht 100% dicht zu schliessen und irgendwie ging die Zeit dann schneller rum.. haha)
Dann ausgiessen und Wasser rein, paar mal schwenken, Wasser wechseln. (Habe nur 2 mal gestoppt, Asche auf mein Haupt)
Danach den Fixierer, 10 Minuten fixieren (kann mir nicht vorstellen, dass man das zu lange machen kann?) und weg.
Gründlich spülen mit Wasser, (3 mal füllen, schwenken, ausgiessen) und fertig.
Es heisst in einer Anleitung: Wasser abstreifen.
Kann man das mit einem MF-Tuch machen, oder wie sollte das geschehen?
Der Film hängt noch zum Trocknen und ich werde Ihn am Dienstag Morgen vermutlich zum Scannen bringen.
Aber der Wunsch nach einem eigenen Scanner kommt jetzt schon auf. (Schliesslich muss ich pro Film 4€ für eine dämliche CD bezahlen, weil sie mir die Daten nicht auf einen USB-Stick laden wollen (könnte ich ja löschen und behaupten, sie hätten's nicht draufgetan..))
Gibt's zu meinem Vorgehen irgendwelche Anregungen?
Ich werde einige Bilder sicher hier hochladen und zeigen, auch wenn da nix besonderes dabei ist. :)
Schlußwässerung mit destilliertem Wasser+Tropfen Netzmittel* dann nur aufhängen und nicht abstreifen.
Bei der geqollenen Gelantine besteht die Gefahr das du dir die Schicht zerkratzt (Telegrafendraht).
*zur Not tut es ein Spritzer Spülmittel [er hat Jehova gesagt ;)]
Bei der geqollenen Gelantine besteht die Gefahr das du dir die Schicht zerkratzt (Telegrafendraht).
*zur Not tut es ein Spritzer Spülmittel [er hat Jehova gesagt ;)]
Okay, Danke
Werde beim nächste Mal einen Tropfen Spüli dazugeben.
Andererseits arbeite ich eh ausschliesslich mit Dest. Wasser da sollte die Gefahr von Wasserflecken eher klein sein.
Werde beim nächste Mal einen Tropfen Spüli dazugeben.
Andererseits arbeite ich eh ausschliesslich mit Dest. Wasser da sollte die Gefahr von Wasserflecken eher klein sein.