große meter abzüge selber machen

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Vasco Schröder Vasco Schröder Beitrag 1 von 12
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meine größten schalen sind 50x60.. möchte gern mal meter breit was machen

ich hab mal irgendwo gelesen, dass sich jemand da was selbst gebastelt hat aus ner halben röhre oder so und das durchzieht. hat da jemand ne "anleitung"?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 12
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http://www.fotoespresso.de/SW-Magazin/s ... ser_08.htm
Vasco Schröder Vasco Schröder Beitrag 3 von 12
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sehr geil! danke!!!
am besten is das mit den rollen.. haha

ich überlege.. ob ich das so mag mit dem reinlaufen lassen des entwicklers.. puh.. dem trau ich nich so .. dass das gleichmäßig wird.. wieviel liter soll man da nehmen..

mir kam so beim durchkukken die idee.. vielleicht nen blumenkasten zu nehmen!.. und dann an einer seite und das bild gerollt reinzu tun.. und dann halt drinnen "durchrollen".. kann man auch mit der hand noch rumpanschen..
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 12
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Bei Farbe würde ich das nicht so ne gute Idee finden,im Stockdunkel......
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 12
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Für s/W-Panorama-Fotos kam mir folgende Idee:

Wenn man bereits große Entwicklungsschalen hat, ist das ganze Hantieren mit Rohren und Blumenkästen eigentlich gar nicht nötig.

Man besorgt sich eine dünne Kunststoffplatte, z.B. im Format 100 cm x 50 cm. Das Material sollte zum einen stabil genug sein, dass sich daraus eine Röhre formen lässt. Aber nicht zu steif, damit es auch immer wieder ausreichend plan liegen kann.

Bei 100 cm Umfang hat die Röhre etwa 30 cm Durchmesser.

Damit man die Röhren im Dunkeln bequem öffnen und schließen kann, befestigt man an der Nahtstelle ein paar größere Druckknöpfe oder schneidet Schlitze und Laschen hinein, die man ineinanderstecken kann.

Das Fotopapier befestigt man so auf der Kunststoffplatte, dass die Schichtseite in der Röhre später nach innen zeigt. Beidseitiges Klebeband böte sich hierfür an.

Nach dem Belichten (Planlage beachten!) formt man das Ganze zur Röhre und stellt diese in die Entwicklerschale.
Dann rotiert man solange, bis das Bild ausentwickelt ist.

Beim Stoppen sollte bei PE-Trägern eine einzelne Umdrehung genügen. Beim Fixieren muss man die Zeit vermutlich auch nicht verlängern, da immer etwas Flüssigkeit an der Schicht haften bleibt.

Das Wässern sollte bei PE auch nicht länger als 1-2 Minute beanspruchen, wenn man in "frischem" Wasser rotiert.
Bei Baryt müsste man vermutlich vor der Wässerung das Fotopapier von der Kunststoffplatte trennen. Mit diesem Träger habe ich leider keine Erfahrung.

Was denkt ihr, wäre das eine praktikable Methode?
Volkmar Kleinfeldt Volkmar Kleinfeldt   Beitrag 6 von 12
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In meiner Jugendzeit hat man so etwas noch mit dem Schwamm gemacht!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 12
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Man kann's auch in der Waschmaschine machen wenn die im Dunkel steht .Einfach Entwickler in das Weichspülfach und rotieren lassen,abpumpen,wässern+Essig(gut gegen Kalkablagerungen der Maschine),fixieren-fertisch
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 12
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Zitat: Vasco Schröder 22.01.15, 00:04Zum zitierten Beitragmir kam so beim durchkukken die idee.. vielleicht nen blumenkasten zu nehmen!.. und dann an einer seite und das bild gerollt reinzu tun.. und dann halt drinnen "durchrollen".. kann man auch mit der hand noch rumpanschen..
Geht grundsätzlich - aber viele Blumenkästen haben unten Löcher.

Ausserdem würde ich sowas auf die Tour nur zu zweit machen - alleine ist das Handling nicht ganz so entspannt. Zudem bekommt man, speziell in PE, alleine gern mal Knicke rein. Weil: Gerollt sollte mans nicht lassen, da klebt schnell mal was aneinander, wird nicht gleichmässig benetzt etc.pp. Also immer ganz durchziehen, auch wenn die Arme lang und länger werden.
Volkmar Kleinfeldt Volkmar Kleinfeldt   Beitrag 9 von 12
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Zitat: Volkmar Kleinfeldt 22.01.15, 17:29Zum zitierten BeitragIn meiner Jugendzeit hat man so etwas noch mit dem Schwamm gemacht!
Für den Fall, dass das nicht ernst genommen werden sollte:
Es war seinerzeit tatsächlich eine praktizierte Methode.
Man war in allem etwas bescheidener und wusste sich immer zu helfen.
SchorryB SchorryB   Beitrag 10 von 12
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Habe sehr große Abzüge so gemacht:
Mehrere Kunststoff-Regenrinnen auf eine Holzplatte montiert. Die Länge der einzelnen Rinnen ist variabel, man schneidet sie eben so lange ab, wie man sie braucht. Dann hinten und vorne jeweils ein Regenrinnenabschlussstück angebracht und man hat eine "halbe" Röhre. Vier davon sind bei mir im Einsatz gewesen, jede fest montiert (mit Silikon auf entsprechend zugeschnittene Holzfüße geklebt).
Mittig über den Rinnen habe ich pro Wanne ein Rundholz montiert, der Länge nach. Das war notwendig, um das belichtete Papier unter dem Flüssigkeitsspiegel zu bekommen, der in den Rinnen war. Sicherheitshalber hatte ich noch hochkant zwischen der ersten (Entwickler-) Wanne und der daneben liegenden Wanne ein Brett montiert, um eventuelle Spritzer aus den Wannen neben dem Entwicklerbad zu vermeinen.
Das belichtete Fotopapier wurde dann zu zweit mit Kommando und Absprache ins erste Becken getaucht und unter der Stange durchgeschoben. Mehrmals hin- und hergezogen, mit Fotoschicht unten und dann zügig nach gleichem Prozedere ins nächste Bad transportiert. Und so weiter ...
War zwar eine Sauerei, weil das Ganze nicht so recht ohne Flüssigkeitsübertragung auf die Umgebung ablief, aber so konnte ich mit Unterstützung durch eine weitere Person meterlange und -breite Abzüge herstellen.

Kostenpunkt relativ minimal, immer wieder verwendbar und trotz relativ häufiger Anwendung kein Ausschuss. Funktionierte mit SW genauso wie mit Farbchemie.

Gruß
SchorryB
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 11 von 12
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Zitat: Vasco Schröder 22.01.15, 00:04Zum zitierten Beitragpuh.. dem trau ich nich so .. dass das gleichmäßig wird..

Da Abzüge - anders als Filme - normalerweise so lange ausentwickelt werden, bis sich nichts mehr verändert, ist Gleichmäßigkeit kein großes Problem.

Es macht nichts, wenn Teile des Bildes früher oder später im Entwickler sind, so lange alle Teile lange genug entwickelt werden.

Siehe auch Volkmars "Schwammmethode".
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 12
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Hallo,

hier zeigt jemand, wie er es macht (Fotos sind zwei Meter hoch).

https://www.youtube.com/watch?v=X5S3ApOL3pw

Gregor
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