Canon FD Objektive Priblem

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Heinrich Weiß Heinrich Weiß Beitrag 16 von 19
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hallo Steffenn,
also, dein Tipp mit dem Film hat mir schon geholfen.
Da sieht man,wie man die FD Objektive auf manuelle Blendenübertragung einstellt.
Hab ich dann versucht, bei manchen Objektiven gelang das, bei manchen aber nicht-(die mit dem schon etwas neueren Bajonett).
Nicht alle Objektive lassen sich reaktivieren (135mm), aber, eines bleibt mir schleierhaft: einmal funktioniert es, nehme ich das objektib wieder runter, setzte es erneut an, funktioniert es wieder nicht.
Draufgekommen bin ich vor ein paar Wochen, als ich von der F1 überbelichtete Fotos bekam, nur zwei bis drei pro 36er Film, und da wollte ich mir die Sache mal genauer ansehen.
Fakt ist, das Problem liegt beim ansezten des Objektivs auf die Kamera-wieso weis ich nicht!
LG Heinz
B. Betancourt B. Betancourt Beitrag 17 von 19
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Kling ja alles seeeehr mysteriös - mal gehts, mal nicht.
Da würde ich ja darauf tippen, dass das Problem nicht in der Kamera sondern dahinter liegt.

Achte beim Ansetzen der Objektive darauf, dass der Abblendtaste NICHT gedückt ist.
Wenn man von vorne auf das Kamerabajonett schaut ist unten der Hebel, der die Springblende am Objektiv betätigt. Der muss in seiner Ruhestellung ganz rechts stehen und den roten Punkt verdecken.

https://de.wikipedia.org/wiki/FD-Bajone ... g_1331.jpg

gruß/bb
Steffen_S. Steffen_S. Beitrag 18 von 19
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Hi Heinrich,

bei den Objektiven mit dem neueren Bajonettverschluss ist die Sache auch etwas kniffliger als bei den alten breech lock Versionen. Gültig bleibt jedoch eines: Wenn ein FD-Objektiv in Ordnung ist, MUSS sich die Blende auf diese Weise leicht bewegen lassen.

Wenn Du schreibst, dass sie dann nach dem Ansetzen wieder aufhören zu funktionieren, würde ich sehr stark von verölten Lamellen ausgehen. Das muss man nicht immer als Schmierfilm auf den Blättern sehen können, oft reicht schon ein wenig Schmier innerhalb der Mechanik. Sowas ist durchaus in den Griff zu bekommen, wenn man sich ein bisschen Bastelei zutraut und nicht mit dem teuersten Patienten anfängt. Zu vielen Objektiven gibt es durchaus brauchbare Anleitungen im Netz, wie sie zu demontieren sind. Einige sogar als Video. Das Werkzeug und Material, das man dazu braucht, hät sich im Rahmen. Ich selbst habe vor rund einem Jahr angefangen solche Reperaturen selbst in die Hand zu nehmen und nach einigem an Lesestoff nun bereits so um die 20 - 30 Objektive erfolgreich reanimiert. Der nützliche Nebeneffekt ist, dass man auf diese Weise unglaublich viel über Objektivkonstruktionen und das Zusammenspiel der einzelnen Elemente lernt und sich dann auch bei vielen anderen Problemen (z.B. ungenaue Unendlichkeitseinstellung etc. weiterhelfen kann).

In jedem anderen Fall wird es vermutlich kostspielig werden, auch nur zu überprüfen, ob die Lamellen schuld sind, weil es einfach viel Zeit in Anspruch nimmt. Die Kameras kannst Du ja aus der Gleichung nehmen, in dem du sie mit einem definitiv funktionierenden Objektiv prüfst. Wenn niemand im Bekanntenkreis zur Verfügung steht, kann man zur Not vllt. sogar ein günstiges, funktionierendes 50 1.8 aus der Bucht zum Prüfen ersteigern. Dann weißt du bei den Kameras zu 100% Bescheid.
Heinrich Weiß Heinrich Weiß Beitrag 19 von 19
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hallo Steffen,
danke für deinen Hinweis!
in den nächsten Tagen kommt ein Freund mit einigen Canon Cameras und Objektiven zu mir, da werden wir testen, ob und wie etwas funktioniert!
Den Tipp mit den entölen der Blendenlamellen (Film in Internet) werde ich mir dann genauer anschauen müssen.
@BB:
auch dir danke für deinen Tipp!
Trotz drücken der Abblendtaste funktioniert es einmal einmal nicht.
Ich werde der Sache jedenfalls auf den Grund gehen,und später berichten!
Vielen Dank an alle, dier hier gepostet haben,Ihr habt mir alle irgendwie geholfen!!
Dafür danke ich Euch!!!
LG Heinz
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