Belichtungsmesser der Minolta SRT101
Kann mir jemand etwas darüber verraten, wie der Belichtungsmesser der Minolta SRT101 funktioniert und vor allem, ob eine Zelle verbaut ist, die auch nach all der Zeit noch zuverlässig ist? Der ein oder andere alte Belichtungsmesser verliert ja mit der Zeit an Empfindlichkeit und verfälscht somit das Ergebnis. Natürlich könnte ich auch einen Testfilm schießen und bei Überbelichtung entsprechend gegensteuern, aber vielleicht kann mir ja jemand helfen mir diesen Aufwand zu sparen.
Vielen Dank, Niklas
Vielen Dank, Niklas
Ich sehe es in meiner Kristallkugel ganz klar vor mir, wie gut Dein Beli noch funktiponiert, aber die Luft hier ist so trocken ...
Warum immer so kompliziert?
Einfach mal eine Vergleichs Messung machen und wenn die halbwegs stimmt ist gut.
Einfach mal eine Vergleichs Messung machen und wenn die halbwegs stimmt ist gut.
Wie schon gesagt Vergleichsmessung/Reihenbelichtung.
Hab im Januar eine 303 gekauft, Adapter für Hörgerätebatterien gebastelt.
Belichtung passt einwandfrei, hat auch CdS-Zellen.
Hab im Januar eine 303 gekauft, Adapter für Hörgerätebatterien gebastelt.
Belichtung passt einwandfrei, hat auch CdS-Zellen.
Vergleichsmessung heißt das Zauberwort. Kann man tatsächlich mit verschiedenen Lösungen des Batterieproblems machen. Brauchts keinen Film dazu. Falls keine Zufriedenheit erreichbar, ist die externe Messung als Dauerlösung in Betracht zu ziehen, je nach persönlicher Erfahrung kann schätzen ebenfalls zum Erfolg führen.
Ich habe jahrelang mit einer SRT fotografiert...
Diese verfügt über zwei in Reihe geschaltete CdS-Zellen (CLC=Contrast Light Compensation), die jeweils überlappend den oberen und unteren Bildbereich messen. Durch die Reihenschaltung werden die dunkleren Bildanteile höher gewichtet, das Ziel ist also in jedem Fall eine gute Durchzeichnung der Schattenbereiche zu erreichen. Bei gleichmäßig dunklen Motiven führt dieses dann natürlich dazu, daß daß man sich sehr leicht eine nicht mehr der originalen Helligkeit entsprechende Überbelichtung einhandelt. Umgekehrt ist es so, daß zumindest bei leichtem Gegenlicht und nicht allzu hellen sonstigen Partien keine Korrektur erforderlich ist, sondern diese kontraproduktiv wäre. Gleichmäßig helle Flächen müssen natürlich wie bei jedem auf Neutralgrau geeichten Belichtungsmesser reichlicher belichtet werden.
Ist also etwas Gewöhnung gegenüber anderen Belichtungssystemen, funktioniert nach dieser aber relativ gut, wenn man von prinzipbedingten Schwächen der Integralmessung absieht.
Diese verfügt über zwei in Reihe geschaltete CdS-Zellen (CLC=Contrast Light Compensation), die jeweils überlappend den oberen und unteren Bildbereich messen. Durch die Reihenschaltung werden die dunkleren Bildanteile höher gewichtet, das Ziel ist also in jedem Fall eine gute Durchzeichnung der Schattenbereiche zu erreichen. Bei gleichmäßig dunklen Motiven führt dieses dann natürlich dazu, daß daß man sich sehr leicht eine nicht mehr der originalen Helligkeit entsprechende Überbelichtung einhandelt. Umgekehrt ist es so, daß zumindest bei leichtem Gegenlicht und nicht allzu hellen sonstigen Partien keine Korrektur erforderlich ist, sondern diese kontraproduktiv wäre. Gleichmäßig helle Flächen müssen natürlich wie bei jedem auf Neutralgrau geeichten Belichtungsmesser reichlicher belichtet werden.
Ist also etwas Gewöhnung gegenüber anderen Belichtungssystemen, funktioniert nach dieser aber relativ gut, wenn man von prinzipbedingten Schwächen der Integralmessung absieht.