Abzüge von Glasnegativen
Hallo,
hier bei mir im Pfarrarchiv habe ich eine stattliche Zahl von Glasnegativen (9,5*13cm) entdeckt. Kontaktabzüge davon könnte ich ohne weiteres erstellen. Aber mit welchem Gerät sind Vergrößerungen machbar? Mein Durst F60 hilft mir da nicht viel, da ist bei 6*6cm Schluss.
Danke für jeden Tipp.
hier bei mir im Pfarrarchiv habe ich eine stattliche Zahl von Glasnegativen (9,5*13cm) entdeckt. Kontaktabzüge davon könnte ich ohne weiteres erstellen. Aber mit welchem Gerät sind Vergrößerungen machbar? Mein Durst F60 hilft mir da nicht viel, da ist bei 6*6cm Schluss.
Danke für jeden Tipp.
Bei den Vergrößerern mal nach "Homrich" suchen ...
Oder Durst Laborator ...
Das Negativformat ist 9x12.
Es kam für den Amateurgebrauch schon in den 1920er-Jahren aus der Mode.
Vergrößerungsgeräte sind dafür schon noch da, aber schwer zu finden.
Marktführer war seinerzeit m.W. die dresdener Firma Müller & Wetzig.
Ich würde allerdings die Negative digitalisieren (dann überarbeiten!) und digital ausbelichten lassen.
PHOTO-Deal Volkmar Kleinfeld… 27.03.13 13
Es kam für den Amateurgebrauch schon in den 1920er-Jahren aus der Mode.
Vergrößerungsgeräte sind dafür schon noch da, aber schwer zu finden.
Marktführer war seinerzeit m.W. die dresdener Firma Müller & Wetzig.
Ich würde allerdings die Negative digitalisieren (dann überarbeiten!) und digital ausbelichten lassen.
PHOTO-Deal Volkmar Kleinfeld… 27.03.13 13
Danke für die Infos.
Ich hatte die Papierhüllen mitgemessen, die Glasplatten sind tatsächlich 9X12 ;-)
Es sieht so aus, als könnte ich an einen Homrich-Vergrößerer kommen, noch zudem an einen, der keine übergroße Raumhöhe verlangt. Das wäre dann der erste Schritt zu einer möglichen Ausstellung. Auch wenn mein Scanner eine Durchlichteinrichtung hat und das bei 6x6 schon ganz gute Ergebnisse bringt: In diesem Fall möchte ich lieber erst die Abzüge scannen. Und vielleicht arbeite ich bei einzelnen Bildern sogar mit Baryt-Papier. Das scheint mir angemessen zu sein.
Die zeitliche Einordnung kommt hin, die Negative (sie sind nur teilweise beschriftet) stammen so aus der Zeit zwischen 1910 und 1930. Landleben vor 100 Jahren. Wenn ich so weit bin, werde ich sicher auch ein paar Scans ins Netz stellen.
Gruß, Jörg
Ich hatte die Papierhüllen mitgemessen, die Glasplatten sind tatsächlich 9X12 ;-)
Es sieht so aus, als könnte ich an einen Homrich-Vergrößerer kommen, noch zudem an einen, der keine übergroße Raumhöhe verlangt. Das wäre dann der erste Schritt zu einer möglichen Ausstellung. Auch wenn mein Scanner eine Durchlichteinrichtung hat und das bei 6x6 schon ganz gute Ergebnisse bringt: In diesem Fall möchte ich lieber erst die Abzüge scannen. Und vielleicht arbeite ich bei einzelnen Bildern sogar mit Baryt-Papier. Das scheint mir angemessen zu sein.
Die zeitliche Einordnung kommt hin, die Negative (sie sind nur teilweise beschriftet) stammen so aus der Zeit zwischen 1910 und 1930. Landleben vor 100 Jahren. Wenn ich so weit bin, werde ich sicher auch ein paar Scans ins Netz stellen.
Gruß, Jörg