[Workshop - RÜGEN - Kreidefelsen und andere Nebensächlichkeiten ] ° Ein herbstlicher Natur-, Architektur- und Landschaftsworkshop in zwei Tagen

Wir wollen dieses Mal mit den Nebensächlichkeiten anfangen und davon gibt es genügend im Südosten der Insel.

Mönchsgut, Zicker oder noch genauer, das Seebad Sellin.
An wenigen Orten treffen die drei Varianten der Insel so dicht zusammen wie hier.
Um uns auf unsere Fototour einzustimmen, machen wir den Anfang im frühen Morgenlicht an der Seebrücke in Sellin.

Die aufgehende Sonne trägt die Atmosphäre weiter, so dass wir uns zu Fuß in Richtung Norden bewegen wollen, wo wir uns mit kreativen Langzeitbelichtungen beschäftigen werden.
Die Seebrücke im Hintergrund, lässt eine Kombination mit der Natur wunderbar zu.

Wir werden die Möglichkeiten der Fotografie unter perfektem Licht erarbeiten und sehen, wie sich der Einsatz von Filtern auf die Ergebnisse auswirken kann.

Das Gelernte wollen wir dann am nächsten Tag in der spektakulären Szenerie des Nationalparks von Sassnitz aus in Richtung Königsstuhl vertiefen.
Wie viele gute Bilder muss man auf einem Workshop
°schießen?
Wie viele gute Bilder wird man sich immer wieder hervorholen und anschauen?
Sind überhaupt genügend Bilder dabei, die das Prädikat „Gut“ oder gar "sehr Gut" führen dürfen?

Es sind immer die gleichen. Die richtig guten. Egal, wie sie entstanden sind. Der Rest wird verschwinden. Auf der Festplatte. Aus den Gedanken.
Man darf also gespannt sein, wie wir gemeinsam die Spreu vom Weizen trennen, denn eines ist gewiss - Durchschnitt sollen die anderen machen.

Es liegt also nahe, die Möglichkeiten zu nutzen, um die kreativen Momente mit unserer investierten Zeit zu verknüpfen.

Es geht wie immer früh los mit einem gemeinsamen Frühstück.
Danach werden wir gemeinsam die Seebrücke von Sellin fotografisch inszenieren und schauen, was unter den gegebenen Wetterverhältnissen möglich ist.

Eines sei im Vorfelde gesagt: „Schlechtes Wetter gibt es für Fotografen nicht!“
Denn die Möglichkeiten, die Regen oder Schnee bringen können, lassen normale Wetterverhältnisse °alt° aussehen! Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, auch bei möglichen 10 Windstärken noch mehrere Minuten Langzeit zu belichten.
Man muss eben nur wissen, wie!

Wir bewegen uns im Laufe der Zeit in Richtung Norden und streifen den Steilküstenwald in Richtung Binz. Hier widmen wir uns unzähligen Möglichkeiten, um u.a. den Bildaufbau zu perfektionieren, der auch am nächsten Tag ein wichtiger Aspekt in der Gestaltung unserer Bilder darstellen wird.

Ihr benötigt eure Kamera und ein Normalobjektiv (z.B. 50mm), möglichst lichtstark, durchaus ein Teleobjektiv, sowie ein Weitwinkel.
Graufilter wären optimal, um Bilder der Extraklasse zu gestalten.
Außerdem ein Stativ und einen Kabelauslöser.

Warme, bequeme Bekleidung, warme feste Schuhe und einen geeigneten Regenschutz sind die Garanten für ein entspannte Fototour.
Das Klima vor Ort könnte rauh werden
Zusätzlich wären ein große Plastiktüte oder ein handlicher Schirm für das Equipment angebracht.
Es könnte regnen. Ich hoffe es wenigstens!

Verpflegung ist obligat.
In den Shootingpausen werden wir Zeit haben, über unsere Ergebnisse zu diskutieren, sie zu analysieren und evtl. die Kamerastandpunkte zu optimieren.

Wir werden uns am Samstag früh am Treffpunkt einfinden und uns auf die beiden Tage entspannt einstimmen.
Den genauen Link pflege ich natürlich in den Plan ein.

Der zweite Tag wird uns in den Nationalpark Jasmund oberhalb von Sassnitz führen, wo wir dann das Gelernte des Vortages anwenden und eindrucksvolle Aufnahmen machen werden.
Was genau auf dem Plan stehen wird, werden wir vor Ort begutachten können, denn die Küste im Herbst birgt immer wieder Überraschungen, und die machen sie ja so interessant.

Die Kosten pro Teilnehmer betragen für den zweitägigen Workshop 169 Euro.
Ich begrenze die Anzahl auf 6 Teilnehmer, da ich auf jeden individuell eingehen möchte.

Eine Unterkunft vor Ort zu suchen, sollte in der Jahreszeit für euch kein Problem darstellen. Gerne bin ich euch dabei aber behilflich.
Sprecht mich bitte an!

Ein Wort noch zum Equipment:
Wer hat, nimmt Festbrennweiten...........wer sie nicht hat, nimmt die, die er hat.
Unsere einzusetzenden Graufilter erweitern natürlich die Möglichkeiten der Landschaftsgestaltung und ihr solltet euch, wenn möglich, schon im Vorfelde damit beschäftigen.

Ich habe wie immer einige °Schätze° dabei, die eure Sichtweise für das Fotografieren möglicherweise erweitern werden................
Die eine oder andere Linse könnt ihr dann bei mir ausprobieren...........
Das Stativ ist wichtig und es sollte eine genügende Stabilität aufweisen, wobei ihr daran denken solltet, dass ihr es den ganze Tag schlappen müsst.......

Bleibt mir noch euch zahlreich zu begrüßen und vor allem zu grüßen.
Fragen bitte unten anhängen, damit sie alle lesen können!
Danke!

Ralph